Gerne auch nahe der Grenze, damit er nicht so weit reisen müsse.

Ans Telefon geht nur seine Frau, sie kümmert sich auch um die Mails. Zuvor haben die St. Galler mit Goalie Jörg Stiel und dem Zehner Ionel Gane in der Qualifikation zur Champions League ebenfalls im Hardturm 1:2 verloren. Get this from a library! Zuvor hatten Schweizer und spanische Staatsanwälte ungewöhnliche Geldtransaktionen durchleuchtet – diese flossen auch über ein Konto der Privatbank Mirabaud. In der Bilanz sind die Heimsiege leicht vor den Niederlagen. Das Bonner Landgericht hat bundesweit das erste Urteil im Cum-Ex-Skandal gefällt.

Unabhängig von der Frage seines Erscheinens pocht Berger weiter auf seine Unschuld. Im Schweizer Exil: Nicht zu fassen.
Zumindest so krank, dass er nicht beim Landgericht Wiesbaden erscheinen kann. Seit dem Jahr 2000 gab es 23 Europacup-Partien, in denen ein Schweizer Team sein Heimspiel fern der Heimat austragen musste.

Jahrzehnte später, 2003, veröffentlicht das Bundesamt für Flüchtlinge ein Buch über «prominente Flüchtlinge im Schweizer Exil». Als Exil (lateinisch Exilium, zu ex(s)ul = in der Fremde weilend, verbannt) bezeichnet man die Abwesenheit eines Menschen oder einer Volksgruppe von der eigenen Heimat, die aufgrund von Ausweisung, Verbannung, Vertreibung, Ausbürgerung, Zwangsumsiedlung, religiöser oder politischer Verfolgung sowie unerträglicher Verhältnisse im Heimatland mit anschließender Auswanderung hervorgerufen wurde. Daran änderte sich bis zum Schluss nichts. In der Qualifikation zum Uefa-Cup, dem Vorgängerwettbewerb der Europa League, schlägt der FCB die Amateure von Folgore San Marino 7:0 und Brann Bergen 3:2 (im Bild Jean-Michel Tchougas 2:0). Und da sind Partien wie jene des FC Sion, der sich im Stade de Genève mit dem Aus gegen die Letten von Marijampole blamierte. Ein großer Cum-Ex-Prozess steht wegen der Pandemie auf der Kippe. ROG Eidgenössische-Medienkommission. Sascha Müller und Fan-Liebling Charles Amoah brachten die St. Galler bis zur 35.
Und das vor gerade mal 410 entgeisterten Zuschauern.

Verwickelt in ein immenses Steuerverfahren: der deutsche Anwalt Hanno Berger im Engadiner Exil…

Der einst europaweit geachtete Steuerexperte und frühere Finanzbeamte war auf Anfrage nicht zu erreichen.

Der im Schweizer Exil lebende 69-Jährige hatte sich zuvor aus gesundheitlichen Gründen für verhandlungsunfähig erklärt - und offenbar entsprechende Atteste vorgelegt.

Ihnen war schlicht der Mietpreis in Luzern zu hoch. Weitere Artikel vom Dienstag 13.10.2020. Ein angeklagter britischer Aktienhändler beschwerte sich angesichts der strengen Corona-Auflagen für Reisende ebenfalls, muss aber wohl vor Gericht erscheinen. Wie funktioniert der Rechtsstaat in der Krise?