„Zeigen sie mal, wie Sie das gemacht haben“, fordert der Ankläger die Zeugin auf. Außer dem Jungen und Sylvia D., die auf ihn aufpassen soll, ist nur noch ein Jugendlicher im Haus. Hanau: Sekte wollte mit sexuellen Praktiken "Gott stärken"Sie wirft der Angeklagten Syliva D. nach wie vor nicht vor, für den Tod ihres Kindes verantwortlich zu sein. 14:31 / 20.05.2019Bild29 Jahre nach Jans (4) Tod - Mord-Anklage gegen Pflegemutter zugelassen Hanau – 29 Jah­re nach dem Tod des kleinen Jan (4) im Jahr 1988 hatte die Staatsanwaltschaft Hanau Mord-Anklage gegen Pflegemutter Syl­via D. (70) erhoben. Doch abgesehen von der Verjährungsfrage, beispielsweise für die Misshandlung von Schutzbefohlenen, wofür einige Aussagen sprechen, bleibt die Frage: Ist das überhaupt „justiziabel“? Im Prozess um den Tod des Vierjährigen belastet der Rechtsmediziner die Angeklagte: Sollte sie den Jungen in einen Sack gesteckt haben, sei er darin erstickt. Damals wurde der Tod des Jungen als Unfall dargestellt.Wieder ufgerollt wurde der Fall im Frühjahr 2015 wegen neuer Aussagen von ehemaligen Mitgliedern der Sekte. Frühere Mitglieder berichten, Sylvia D. habe Jan H.s Tod angekündigt und später als Drohung gegenüber anderen Kindern benutzt. Vor Jahren sei sie nachts aufgewacht „und bat Gott um Vergebung, weil ich so zornig gegen die Gemeinheit der Kinder vorgegangen war. Sylvia D. macht sich Notizen. Januar und 4. Weitergehende FR-Nachfragen dazu beantwortet die Stadt Hanau nicht oder blockt sie ab. Hanau: Sektenführerin wird Mord an kleinem Jungen vorgeworfenDer heute 72-Jährigen wird vorgeworfen, das Kind in einen Sack eingeschnürt zu haben und ihn in einem Badezimmer abgelegt zu haben. Februar 2020: Manuel D., der Sohn der Angeklagten, erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Mutter. Ein anderer, der schon vor längerer Zeit ausgestiegen ist, berichtet, wie er kurz danach unter Haarausfall litt und fürchtete, „dass die Prognose von Sylvia D. eingetreten ist“: Dass er als Abtrünniger mit einer Krankheit bestraft würde. Der Aufwand, den sie und die anderen Ermittler betreiben, ist enorm – und muss es sein, schließlich liegt das Geschehen weit zurück. Der Alte habe das Leben von Jan auch deshalb begrenzt, damit er nicht noch mehr Schuld auf sich lade. Oft sind es verschachtelte, verwirrende Sätze. Prozess 30 Jahre nach Tod von JungeMehr als 30 Jahre ist es her, dass ein vierjähriger Junge gestorben ist. Doch an dieser Version gibt es erhebliche Zweifel – und D. rückte in den Fokus der Ermittlungen. Sie können dir nicht helfen.“Das hat die 72-Jährige 2016 in einer Vernehmung bei der Polizei offenbar selbst angegeben. Sie soll den Vierjährigen 1988 aus nied­ri­gen Be­weg­grün­den und grau­sam ge­tö­tet haben.Jetzt hat das Landgericht die Anklage der Staatsanwaltschaft zugelassen!Walter D. starb am 1. Die beiden Verteidiger hatten die Verlesung beantragt. Im Grunde nur Zeugenaussagen zu Vorwürfen, die – selbst wenn sie sich als richtig herausstellen sollten – längst verjährt sind. Den Vorwurf, er oder andere hätten das Geschehen manipuliert, damit es wie ein Unfall aussehe, wies er zurück.Die Aussteiger „Manchmal erwische ich mich bei dem Gedanken, dass alles doch wahr sein und ich mit Krebs bestraft werden könnte, weil ich die Sekte verlassen und Informationen weitergegeben habe.“ Diese Angst kommt manchmal hoch, erzählt ein Aussteiger. „Da wurden die Briefe Gottes vorgelesen und häufig einer oder mehrere aus der Gruppe zur Rede gestellt, zum Beispiel, weil sie sich nicht genug eingebracht hätten.“ Die Mitglieder seien angehalten worden, „eigene dunkle Gedanken zu erzählen“ und außerdem alle systemkritischen Verhaltensweisen oder Äußerungen zu melden, was zu „Telefonterror, Bloßstellen oder Anschreien führte“. sagt des großen Gottes objektiv gültige Wahrheit weiter.“ Und: „Wer S. nicht liebt, der liebt sich selbst nicht.“ Gott habe ihr „den Schlüssel zu seiner Apotheke anvertraut“. Eine Obduktion wurde nach dem Tod im Jahr 1988 nämlich nicht vorgenommen.Die Ermittler gingen davon aus, dass der Junge an Erbrochenem erstickt war. Plötzlich konnte ich kein Wort mehr sagen und sah ein Bild vor mir, daß unsere sieben Kinder sich wie zu einem Vampir vereinigten.“ Da habe sie begriffen und „bat Gott um Verzeihung, daß ich auch ein gutes Muttchen sein wollte“. Februar verhandelt und dabei mit der Vernehmung der Zeugin E. begonnen. Nach Auffassung von Oberstaatsanwalt Dominik Mies starb der Vierjährige nach einem qualvollen Todeskampf. August 1988 allein mit ihrem Sohn im Teenageralter und Jan, dem Sohn eines befreundeten Ehepaares. Walter D. habe ja auch nicht immer Lust gehabt, so Claudia H. Aber es habe eben die Einstellung geherrscht, dass die Handlungen notwendig seien. Bis heute aber hat niemand aus der Gruppe die FR oder mich verklagt, obwohl die seit 2014 laufende Berichterstattung ein großer Skandal sein soll. Eine zentrale Rolle soll die Medienproduktionsfirma spielen, die einst Filme für die Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau drehte. Die beiden sollen eine Sekte ge­grün­det haben. Nach BILD-Informationen haben alle Zeugen ausgesagt, dass sie die treibende Kraft im Haus war. Die Anwälte der Frau wiesen den Mord-Vorwurf zurück. geht mit Johannes einen direkten Weg.“Sektenprozess in Hanau: Junge für "Reinkarnation Hitlers" gehaltenAm siebten Verhandlungstag im Prozess gegen D. am Landgericht Hanau hat erneut die 1990 ausgestiegene Birgit P. ausgesagt. Sie soll den Vierjährigen, der in ihrer Obhut gestanden haben soll, am 17. August 1988 ermordet zu haben. „Warum konnten die natürlichen Schutzreflexe des Jungen nicht greifen?“, fragte Rothschild und kritisierte scharf, dass keine Obduktion durchgeführt wurde. Diesmal sind es vor allem die Aussagen von Helmut H., dem Vater des Jungen, die schockieren. August 1988 grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet haben. . In dem Mordprozess kommen absurde Facetten ans Licht. Am Nachmittag ist das Haus der Familie D., in dem zu jener Zeit Jan H. mit seinen Eltern lebt, ungewöhnlich leer und still. So steht es in Tagebucheinträgen, die die Staatsanwaltschaft heute in den Prozess um den getöteten vierjährigen Jan eingebracht hat. Zweieinhalb Jahre ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft, bis im September 2017 Anklage gegen Sylvia D. erhoben wird wegen Mordes mit den Merkmalen der Grausamkeit und niedriger Beweggründe. Diese innere Leere der Kinder könne kein Elternpaar der Welt füllen. Sie habe Kinder eingesperrt und misshandelt. . Doch als zwei Passagen vorgelesen werden, in denen ihr Sohn dämonisiert und sein Tod angekündigt wird, kann sie nicht mehr, schluchzt und weint. Die Anwälte Matthias Seipel und Peter Hovestadt beantragten sofort, den Teil der Anklage nicht zu verlesen – erfolglos. Nicht ganz eindeutig allerdings. Eine Frau, die in Ungnade gefallen war, erinnert sich, am Ende in der Gruppe völlig isoliert gewesen zu sein: „Ich durfte nur noch arbeiten gehen. Die Leute werden einer Gehirnwäsche unterzogen ohne es zu merken, geben ihr ganzes Vermögen an raffgierige Gurus und sehen tatenlos zu, wie ein wehrloses Kind erstickt. Verhandlungstags steht erneut Cordula E. (65). Diesen Satz hat D. im April 2016 gesagt. Dennoch sammelten sie Informationen, die sie hätten stutzig machen müssen. Der Druck auf Sylvia D. wächst: So verteidigte Claudia H., Jans Mutter, D. zwar, die Kinder stets gut behandelt zu haben. Als „Geschenk“ für ihre intensive Auseinandersetzung habe ihr Gott Briefe geschickt. Eine Obduktion gab es nicht, es hieß, er sei an seinem Erbrochenen erstickt. Ohnehin hatte das Gericht den ursprünglich auf zehn Verhandlungstage angesetzten Prozess bereits deutlich ausgeweitet und bis in den August hinein terminiert, weil noch zahlreiche Zeugen vernommen werden wollen.https://www.hanauer.de/hanau/prozess-ueb...n-13637553.html, Ankläger breitet Betttuch vor Schwurgericht ausKindermordprozess: Sylvia D. gibt in Telefonat zu, den kleinen Jan in einen Sack gesteckt zu haben15.05.20 - 12:06Der schwere Vorwurf der Staatsanwaltschaft erhärtet sich immer mehr: Die Angeklagte Sylvia D. hat den vierjährigen Jan H. in ihrem Haus an der Keplerstraße in einen Leinensack gesteckt und offenbar seinem Schicksal überlassen.„Ich habe keine Lust, abzustreiten, dass ich die manchmal in das Leinentuch rein hab'.“ Das sagt D. jedoch nicht vor der 1. August 1989 datierten Brief, der der FR vorliegt, gibt eine Anhängerin einen Eindruck davon, wie Kinder innerhalb der Sekte gesehen wurden. "Und wenn dieser vernünftige Mensch auch noch ausgebildete Krankenschwester ist? Oder aber Jan fiel durch sein heftiges Schreien, das der Sohn der Angeklagten (als einziger Zeuge im Haus) gehört hat, schlagartig in die tiefe Bewusstlosigkeit. „Heute kann ich Schimmelgeschmack im Mund nicht eine Sekunde lang ertragen.“Update vom Freitag, 08.11.2019, 13.04 Uhr: Der Prozess um den Tod des damals vierjährigen Jan H. wurde am Donnerstag (07.11.2019) vor dem Landgericht Hanau weitergeführt. Aber auch darüber, dass ihnen jemand den Weg wies, sagte, wo es langgeht. Schwurgerichtskammer unter Vorsitz von Richter Dr. Peter Graßmück. Oktober vor der 1. großen Strafkammer des Landgerichts Hanau beginnen.https://theworldnews.net/de-news/29-jahr...tter-zugelassen, Hintergrundhttps://www.bild.de/regional/frankfurt/m...98154.bild.html, 11.10.19 - 14:43SekteWie starb Jan H.?von Gregor HaschnikEs klingt wie ein Fall aus „Aktenzeichen XY … ungelöst“: Ein vierjähriger Junge, der mit seinen Eltern in einer Sekte lebt. Wofür? Dass er zuletzt Anfang 1986 bei einem Kinderarzt war, obwohl dieser Gewichtskontrollen anmahnte. Er ist nicht der Einzige, der in psychologischer Behandlung war. Die FR konfrontiert das Hanauer Jugendamt daraufhin mehrfach mit den Vorwürfen. Deshalb sei sie erniedrigt, misshandelt und oft eingesperrt worden, habe nur Tee, trockenes Brot und Ungenießbares zu essen bekommen. In mehreren, in den 80er Jahren im Selbstverlag veröffentlichten Büchern werden D.s Theorien vermittelt. Auch wenn es makabre, teils groteske und erschütternde Aussagen waren, wie beispielsweise jene der leiblichen Mutter des kleinen Jungen.Tötungsbefehl von Gott bekommen?Ihre und weitere Zeugenaussagen belegen zwar den diffusen Sektencharakter, der um die Angeklagte und ihr Umfeld weht. Etwa, dass das auf 14 Kilogramm geschätzte Gewicht sehr wenig für einen Viereinhalbjährigen war. 1988 datiert. „Ich genieße meine Freiheit“, sagt ein Informant. Der Verteidiger der Angeklagten hatte den Mordvorwurf stets zurückgewiesen.Nach jahrelangen Recherchen und Berichten der «Frankfurter Rundschau» hatte die Frau mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann die Sekte gegründet. Für Sylvia D. gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung. November: Die Mutter wird weiter vernommen. „Mein Gehalt ging nahezu komplett an die D.s. Kurze Zeit später starb der Junge nach einem «erbitterten Todeskampf», wie das Gericht mitteilte. Cordula E. wird am 16. Aber das Verfahren habe wichtige Informationen zum Fall Jan H. gebracht, bestätigte Dominik Mies vor zweieinhalb Jahren. Was sich aber erst viel später, im Prozess, herausstellt. Ihr Anliegen sei es vor allem, den Menschen klarzumachen, dass Gott zwei Seiten besitze, eine gute und eine dunkle, berichteten beide Zeugen.Er wirke durch die Menschen, die sich stets zwischen Gut und Böse zu entscheiden hätten. Gegenüber Kindern sei sie niemals gewalttätig geworden. „Zwei Seiten habe ich zugenäht, am Rand habe ich ein Band eingenäht“, erläutert E. ihre Arbeit, um die D. sie gebeten habe. 2014: Ein „Aussteiger“ erhebt schwere Vorwürfe gegen die Hanauer Sekte: Jan H. sei 1988 von Sektenanführerin D. ermordet und als „Reinkarnation Hitlers“ bezeichnet worden. Eine Anführerin, die „Botschaften von Gott“ erhält. Gerade im Hinblick auf das riesige Medieninteresse an diesem Fall hat dies entscheidende Bedeutung. Sie räumte aber unter anderem ein, dass der Junge tatsächlich in einen Sack geschnürt wurde. Die Aussteigerin beschrieb, wie Jan H. mit Schlägen und Schimpftiraden von D. erniedrigt worden sei: „Es ist unerträglich, wenn sie loslegt.“ Einen Eindruck davon gab ein 2016 abgehörtes und mitgeschnittenes Gespräch zwischen Walter und Sylvia B., in dem sie ihn als gemeinen Hund beschimpft und bedroht. Sie sei dann weggegangen und habe die Tür „extra laut“ zugemacht, damit der Bub das mitbekommen habe, dass sie jetzt gehe. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln mehr als zweieinhalb Jahre lang. Gleichwohl werfen die nach intensiven Nachfragen getanen Äußerungen kein gutes Licht auf die Angeklagte. Ein Tag im Sommer 1988, an dem das Kind stirbt, verschnürt in einen Leinensack. Die Firma wehrt sich auf ihrer Internetseite gegen die Vorwürfe: Ein ehemaliger Mitarbeiter „betreibt mit einigen Gesinnungsgenossen seit mittlerweile mehr als 6 Jahren mit falschen Behauptungen eine öffentliche Rufmordkampagne“ gegen das Unternehmen, „mit dem Ziel, unseren Ruf so zu schädigen, dass wir keine Aufträge mehr erhalten“; möglicherweise verspreche er sich davon, Kunden zu gewinnen. Die Kammer um den Vorsitzenden Peter Graßmück ist bekannt dafür, in komplizierten Fällen zu einem Verhandlungsmarathon bereit zu sein. Er würde aufwachen und das Erbrochene durch einen Hustenreflex aus der Luftröhre herausschleudern. Gäbe es sie, wäre damals Untersuchungshaft angeordnet worden, wie dies bei vorhandenen dringendem Tatverdacht regelmäßig der Fall sei. Von schweren psychischen und körperlichen Übergriffen ist dabei die Rede gewesen, Kinder sollen in selbst genähte Leinensäcke gesteckt worden sein, um sie ruhigzustellen. Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung. Sie war an jenem 17. Walter D. betont: „Wir sind keine Glaubensgemeinschaft oder sonstige religiöse Gruppe; wir haben keine Glaubenslehre, kein ,Medium‘ und keine Kultgegenstände, keine Symbole, keine Liturgien und keine Rituale.“ Sie missionierten nicht, kassierten weder Spenden noch Beiträge, sie „stehen aber füreinander ein, wie auch immer dies erforderlich erscheint“. Außerdem wird die Vergangenheit des Hauptbelastungszeugen durchleuchtet.◦Im Prozess um den getöteten vierjährigen Jan H. kommt es zu einer spektakulären Überraschung◦Ein rechtlicher Hinweis sorgt für Aufsehen◦Der Hauptbelastungszeuge wird in die Mangel genommenHanau – Der Prozess um den Mord an dem vierjährigen Jan H. geht auf die Zielgerade. August 1988, der Tag, an dem Jan H. starb, hat sich nach Schilderungen von Aussteigern so abgespielt: Es ist ein heißer Sommertag. Eine perfekte Fassade. Doch spätestens seit dem Telefonat im April 2016 dürfte E. gewusst haben, dass in dem Haus Kinder, die angeblich quengelig sind, in die von ihr genähten Säcke gesteckt wurden. Sylvia D. entwickelt im Laufe der Jahre eine krude Lehre, die man als eine Mischung aus Theorien von Carl Gustav Jung, Christentum, Okkultismus, Personenkult und Diktatur bezeichnen könnte. Als die Ermittlungen vor wenigen Jahren wieder aufgenommen wurden, exhumierte Verhoff auch den Leichnam Jans. Es galt demnach, Qualifikationen für die Firma und akademische Titel für das Ansehen zu erwerben, auch um zu zeigen, dass sich ausschließlich intelligente Menschen Sylvia D. angeschlossen haben. In D.s Augen sei auch Jan H. von „den Dunklen“ besessen gewesen, berichtet eine Aussteigerin: „Er brachte seine kurze Kindheit vorwiegend auf dem Topf zu, auf dem er stundenlang alleine oder mit dem Gesicht zur Wand sitzen musste.“ Er habe kaum essen wollen und sei abgemagert gewesen. Ihre sichtlich verzweifelten Versuche, ihre „Freundin“ Sylvia in einem guten Licht erscheinen zu lassen, scheitern, wie schon bei der ersten Befragung am 11. Im Erdgeschoss liegt der vierjährige Jan H. im Badezimmer in einem engen Schlafsack aus Leinen, der nicht am Hals, sondern sogar über dem Kopf verschnürt ist. AKTUELLE Prozesse v. Mordfällen, Sexualdelikten und sonstiges, https://theworldnews.net/de-news/29-jahr...tter-zugelassen, https://www.bild.de/regional/frankfurt/m...98154.bild.html, https://www.fr.de/panorama/starb-13105266.html, https://www.hessenschau.de/panorama/mord...chefin-100.html, https://www.welt.de/regionales/hessen/ar...ten-Chefin.html, https://www.tag24.de/nachrichten/hanau-m...ehrerin-1257462, https://www.hessenschau.de/tv-sendung/au...deo-105388.html, https://www.op-online.de/region/hanau/ha...r-13142574.html, https://www.wetterauer-zeitung.de/rhein-...Q4RfWiWRv6EAv2c, https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/r...u-16470827.html, https://www.hessenschau.de/tv-sendung/pr...deo-106988.html, https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig...r-13142574.html, https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig...s-13424951.html, https://www.fuldaerzeitung.de/regional/k...hanau-EK9396226, https://www.primavera24.tv/mediathek/vid...n-h-fortgesetzt, https://www.hanauer.de/hanau/prozess-ueb...n-13637553.html, https://www.op-online.de/region/hanau/ki...Kvvj-nZPNJ1j97c, https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig...n-11256414.html, https://www.hessenschau.de/panorama/sohn...e-sohn-100.html, https://www.tag24.de/justiz/gerichtsproz...details-1538600, https://www.spiegel.de/panorama/justiz/h...ZkuE9RS53ikl7Vs, https://www.op-online.de/region/hanau/ha...t-13803763.html, Neubrandenburg - Prozess nach Tod von Sarah H. wird neu aufgerollt | Verurteilter Axel G. (†55) ist tot | REVISION HINFÄLLIG. Denn ein Gericht ist verpflichtet, allen Beteiligten mitzuteilen, falls es die Auffassung vertritt, dass seit Verlesen der Anklageschrift im Oktober vergangenen Jahres durch die Beweisaufnahme eine neue rechtliche Situation eingetreten sein könnte.Neue Vorwürfe gegen Sektenführerin im Kindermord-Prozess in HanauAuslöser könnte die jüngste Aussage von Martin D., dem ältesten Sohn der wegen Mordes angeklagten, mutmaßlichen Sektenführerin Sylvia D. gewesen sein. Offenbar auch der Grund dafür, dass sie kurz vor einer Verhandlungspause plötzlich in Tränen ausbricht. Als Ursachen dafür hatte der damalige Chef der Hanauer Psychiatrie die „besonders getönte Religiosität der Eltern und den „besonderen Einfluss der Mutter“ genannt.Quelle: Hanauer Anzeigerhttps://www.op-online.de/region/hanau/ha...t-13803763.html. Andere seien mit den D.s befreundet gewesen oder in einer persönlichen Umbruchphase dazugekommen und froh über das Gefühl von Sicherheit gewesen, das sie zunächst spürten. Im Kern sind sie sich einig: Normalerweise sterbe ein Vierjähriger nicht auf diese Weise. „Nach meiner Wahrnehmung geht es Ihren Informanten in erster Linie darum, mein Unternehmen mit allen Mitteln in den Ruin zu treiben.“ Vor diesem Hintergrund „bitte ich um Verständnis, dass ich mich zu den von Ihnen gestellten Fragen nicht im Detail äußern will“. Das Unternehmen sollte demnach dazu dienen, Einnahmen zu generieren und, zum gegebenen Zeitpunkt, die Botschaften Sylvia D.s zu verbreiten. Die H.s zitierten wörtlich D.s Leitsätze und zeigten keine Gefühle in Zusammenhang mit dem Tod ihres Sohnes.Aussteiger belasteten Sylvia D. schwer. Die Staatsanwaltschaft sieht das Mordmerkmal der Grausamkeit erfüllt. Abgesehen davon sei ein Sack, in den man ein Kind steckt, ohnehin keine Behandlung für ein Kind, die "ein vernünftiger Mensch" vornehme. Daher sei sie auch im Fall von Jan H. nicht eingeschritten. Denn sollte am Montag, 13. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, sie habe den Vierjährigen in einem Leinensack ersticken lassen, weil sie den Jungen für die Reinkarnation Hitlers hielt.Wie die Mutter von Jan H. gab auch Birgit P. ihren Sohn in die Obhut der D.s. Von Julia Jüttner, Hanau 17.06.2020, 20.27 Uhr Für Sylvia D. soll der kleine Jan die Reinkarnation Hitlers gewesen sein. Oktober: Prozessauftakt vor der 1. Dabei sei auch er an den Haaren gezogen und geschlagen worden. So schreibt D. etwa: „In allen Träumen wurde die kalte, überhebliche Verlogenheit unserer Kinder attackiert (…) Immer ging es um die Diagnose von Gott her und um den Weg zur Heilung (…), daß sie von ihren asozialen Tendenzen frei würden in dem Maß, wie sie innen und außen die Beziehung zu mir aufnehmen.“ Die „kalten, verlogenen Machtkomplexe“ bei Kindern würden schon früh beginnen. Ein FR-Reporter, der sich auf die Suche nach der Wahrheit macht. Verhandlungstags hat die Schwurgerichtskammer unter dem Vorsitzenden Richter Dr. Peter Graßmück für eine faustdicke Überraschung gesorgt – mit einem ersten „rechtlichen Hinweis“.Hanau: Neue rechtliche Situation im Kindermord-ProzessEs waren nur zwei kurze Sätze. Verhandlungstag stellt Marcel Verhoff sein Gutachten vor, Verhoff ist Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt/Main. Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums. 13. Der kleine Bub sei von „den Dunklen“ besessen gewesen.Kinder erheben schwere VorwürfeGanz anders die leiblichen sowie adoptierten Kinder von D., die in ihren Aussagen schwerste Vorwürfe gegen ihre Mutter erhoben haben.